27.06.2010

Frühstück in Hannover

Seit einigen Wochen nehme ich mein Frühstück am Wochenende außer Haus ein. Dabei konnte ich einige Erfahrungen mit den Frühstücksangeboten in der Südstadt Hannover sammeln.

In wenigen Sätzen beschrieben ergibt sich für mich das folgende Ranking der Frühstücksangebote.

  1. Das Kalabusch an der Sallstraße überzeugt durch eine gute Auswahl an Frühstücksangeboten und ein sehr gutes Preisleistungsverhältnis. Kaffee und Tee sind unbegrenzt in den Frühstückangeboten enthalten. Im Sommer läd ein schattiges Plätzchem im Außenbereich zum Verweilen ein. Der Service ist freundlich. Bisher ist das Kalabusch mein Favorit für Frühstück in der Südstadt.
  2. Gegenüber im Goldfisch gibt es ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Für knapp 10 Euro pro Person wird eine umfangreiche Auswahl verschiedener Frühstückspeisengeboten. Zum Festpreis kann man hier einiges probieren.
  3. Die Calenberger Backstube am Stephansplatz bietet ein ausgewogenes Frühstück mit frischen Brötchen zum vernünftigen Preis. Mit gefällt gut, dass man sich hier seine Frühstücksbrötchen aus dem umfangreichen Angebot selbst auswählen kann.
  4. Das Cafe LaSall bietet ein umfangreiches Angebot verschiedener Frühstücksvariationen. Das Ambiente im Innen- und Außenbereich ist ansprechend und der Service gut.
  5. Auch das Högers 1910 am Stephansplatz bietet verschiedene Frühstücksangebote. Im Vergleich zu den übrigen getesteten Frühstückangeboten gibt es hier mittlere Qualität und durchschnittlichen Service zum großen Preis. Immerhin: Die Gestaltung von Innen- und Außerbereich sorgen für eine angenehme Atmosphäre.
An den kommenden Wochenenden werde ich weitere Frühstücksangebote in der Südtstadt von Hannover testen. Am nächsten Wochenende steht das KaffeePause an der Questenhorst auf dem Plan. Ich werde diese kleine Auflistung aktuell halten und empfehle schon jetzt ein Frühstück im Kalabusch!

02.06.2010

Eisenbahn zwischen Schönbach und Oppach

Auf meiner jüngsten Fahrradtour durch Sachsen kam es wieder einmal zu diesem Effekt:
Ich fahre zwischen Schöbach und Oppach auf einem Damm ohne wesentliche Steigungen, ohne steilen Kurven und über massive Brücken. Schnell wird mir klar, dass dieser Damm mit seinen Brücken sicher nicht für einen Rad- und Wanderweg angelegt wurde:
Hier muss einst eine Eisenbahn gefahren sein.
Tatsächlich: Bis zum Zweiten Weltkrieg fuhr hier eine Schmalspurbahn, die mit einigen Fotos aus aktueller Zeit auf stillgelegt.de vorgestellt wird.

Es ist erfreulich, dass die einst schweren Arbeiten zur Errichtung des Bahnkörpers einschließlich Kunstbauten zumindest für Radfahrer und Wanderer noch nutzbar sind. Ohne große Steigungen verlaufen derartige Wege oft ein großer Entfernung zu viel befahrenen Straßen.